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Uli Geissendoerfer

Pianist – Synthesist – Composer
B3 – Rhodes – Analog/Digital – Programming

Der Wahl-NewYorker Uli Geissendoerfer - Pianist, Komponist, Arrangeur und Produzent - ist gebürtiger Münchener; er studierte im Zeitraum von 1987 – 92 klassisches Piano, Jazz und Theorie an der Universität von North Texas. Seine Fähigkeiten und Einflüsse sind so verschiedenartig wie die Künstler, mit denen er spielte und/oder studierte:

Chucho Valdés, Gary Burton, Mike Manieri, Slide Hampton, Tito Puente, Dave Samuels, Kenny Wheeler, Harvey Swartz, Nicki Mareiro, Blood, Sweat & Tears, Leslie Uggams, Ute Lemper oder Cirque du Soleil, um nur einige zu nennen. Seine Erfahrung als Begleiter umfaßt Oper, Ballett, Musical-Theater, klassische Recitals (Solistenkonzerte) und gelegentlich auch Elefanten (im Zirkus) ...



Lehrer und Workshop–Leiter bei dem Afrocubanismo! 96 in Banff, Alberta/Kanada, zusammen mit Chucho Valdés, Begleiter für den Connecticut Opera Express 1995, das Hartford Ballett 1994/1995, und Deutschlehrer an den Universitäten Hartford und North Texas.

Mit William Cepeda arbeitet Uli seit 1995 zusammen und sie erhielten für ihr zweites Werk „Branching Out“ eine Grammy-Nominierung. In letzter Zeit tritt er stärker als Produzent hervor unter Anderem für Nicole Renaud, eine französische Kunstikone, Susanna Dé, sowie Revlon.

„In meinem gegenwärtigen Trio vermische ich Jazz mit Latin, Blues und moderneren Stilelementen wie drum’n bass. Ich konzentriere mich auf organische Klänge, um den Umfang meiner musikalischen Erfahrung darzustellen.“

Stilistisch zwischen Straight Ahead, Latin, Blues und Pop besteht sein aktuelles Live-Programm aus eigenem und Covers von Beatles bis Horace Silver. Wichtig ist ihm ein organischer Sound mit Augenmerk auf das Gesamtwerk. Die amerikanische Presse siedelt ihn zwischen Michel Camilo und Joe Zawinul an.


Besetzung:
Uli Geissendoerfer – piano, synths, perc.
Mark Walker – drums
Mario Rodriguez: ac & el bass
Bobby Francescini: soprano & tenor sax
William Cepeda: trombone, barilles and shaker on 1
Raul Romero: ac & el guitar
E.J. Allen: trumpet
Luis Bonilla: trombone on 1
Chembo Corniel: congas on 2 & 3

Über sein Solo-Album Transformation 9/11 sagt er:
„Nie werde ich diese restlose Zerstörung vergessen, den verheerenden Anblick von Ground Zero. Mit keiner konkreten Vorstellung, weder von Song, Melodie noch Art und Weise, nur dem einzigen Wunsch, das zu übertragen, was ich gesehen und gefühlt habe, ging ich ins Studio. So formte sich “Transformation” Song für Song aus sich selbst heraus.“ Brooklyn, 2. Oktober 2001
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