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RHUMBA KARTELL

Gegründet wurde das Rhumba Kartell eigentlich zunächst als Freizeitvergnügen der 6 Berufsmusiker um Sänger und Conférencier Beau Gatti anlässlich der Wiederbelebung des Heidelberger Tanzpalastes 1998, um in ihrer Musik Ambiente, Witz und Melancholie der goldenen 20er Jahre wie auch die Hoch-Zeit des amerikanischen Ballroomswing wieder aufleben zu lassen.



Inzwischen ist dieses Spaßprojekt zu einem festen Ensemble gewachsen, das auf Musik-, Theater und Kleinkunstbühnen, aber auch im Messe- und Eventbereich zwischen Worpswede und Innsbruck, zwischen Mainzer Kultursommer, SAP-Incentives oder dem ZDF-Fernsehgarten sein Publikum findet. Das Rhumba Kartell spielt eine Melange aus „Berliner Schule“ und New Yorker Cotton Club, aus Rühmann und Cole Porter, aus Nostalgie, Ironie und Energie, irgendwo zwischen kunstvoller Tanzmusik und tanzbarer Kunstmusik. Heiter bis wolkig, leicht und amused, umgarnt vom hinterhältigen Bariton Beau Gattis, wird das Publikum in den „Swing des Lebens“ eingewoben und bezogen in einen frischen Reigen zeitloser Schlager- und Popmusik mit durchaus gewollten Anleihen bei Rabe, Tukur oder Schneider.

Das Repertoire des Ensembles umfasst berühmt berüchtigte Tonfilmschlager und „Fernwehfoxtrotts“ der 20er Jahre von Ralf Benatzki, Peter Kreuder oder Friedrich Holländer, Bearbeitungen früher Swing-Spass-Klassiker von Duke Ellington, Cab Calloway oder Louis Prima bis hin zu ganz eigenen „Arrangschemangs“ aktueller Popmusik. Takt und Taktlosigkeiten, der Strauss bunter Melodien und das Füllhorn guter Laune erwarten den Zuhörer auch auf der Suche nach dem „Swing des Lebens“, so der Titel des aktuellen Programms. Das Publikum schnippt mit, lernt ganz nebenbei das „chorische Atmen“ und die Welt und sich selbst für eine Weile ernst – aber leicht zu nehmen.

It don’t mean a thing, if it ain’t got that swing !
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